Haustiere und Möbelstücke

Jeder Haustierbesitzer weiß, dass ihre Lieben Spuren auf Einrichtungsgegenstände hinterlassen. Sein es Kratzer oder Bisse an Möbelstücken oder Haare, die sich auf Sitzmöbel ansammeln. Um das zu vermeiden gibt es verschiedene Möglichkeiten die lieben Haustiere von Möbeln abzuhalten. Kaninchen nagen gerne Holz an und haaren beim Fellwechsel aus. Wer seine Hasen frei zuhause laufen lässt, kann um Möbelstücke herum Gitter aufstellen und über die Sitzmöbel eine Decke legen. Kaninchen sind übrigens sehr lernfähig, wenn man ihnen beibringt bestimmt Stellen im Raum nicht aufzusuchen. Bei Hunde und Katzen bieten sich Alternativen an, wenn diese gerne das Sofa zum Schlafen oder Sitzen nutzen. Es empfiehlt sich dem Tier ein eigenes Territorium zu schaffen, zum Beispiel durch einen Korb oder einen speziellen Tiermöbel. Auch ausrangierte Möbelstücke können für die Nutzung des Haustiers als neues Gelände umfunktioniert werden.

Geduld ist wichtig für den Haustierbesitzer

Für den Haustierbesitzer ist immer eine große Portion Geduld nötig, bis sein Liebling gelernt hat, bestimmte Möbel nicht zu benutzen bzw. nur die Möbel aufzusuchen, die für ihn bestimmt sind. Dabei mit Leckerlis arbeiten ist eine Methode. Damit erfolgt eine Art Programmierung für den Hund und auch für Katzen, die normalerweise ihren eigenen Kopf immer durchsetzen möchten.

Auf Sauberkeit achten

Möbelstücke, wie Sessel, Sofas und Schränke, sollte sauber gehalten werden. Befinden sich Essenreste darauf, stellt das für das Tier einen Anreiz dar. Das Futter immer am gewohnten Platz zu servieren ist auch eine Hilfe.

Das Arbeiten mit Befehlen

Bei der Erziehung des Haustiers spielt auch das Arbeiten mit Befehlen eine Rolle. Für Hundeerziehung kann man hier auch auf entsprechende Fachliteratur zurückgreifen. Beim Arbeiten mit Befehlen kann auch gleichzeitig mit Leckerlis gearbeitet werden. Wichtig ist, das Tier anschließend gut zu loben, wenn es das teuere Sofa oder den wertvollen Sessel verlassen hat. Mit Lob arbeiten auch die Profis bei der Erziehung von Tieren.

Was nicht der Fall sein darf!

Auf keinen Fall darf das Tier verletzt, gequält, erschreckt oder anderswie misshandelt werden. Manche Tierbesitzer haben sich im Laufe der Zeit verschiedene zum eigenen Tier passende Methoden ausgedacht, die funktionieren. Und, wie gesagt, Loben ist wichtig und essenziell beim Lernen!

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)