Der Wunsch vieler Familien mit Kindern ist ein Hund, der als treuer Begleiter und Spielgefährte für die Kinder da ist. Aber nicht alle Hunderassen eignen sich für Familien. Wir zeigen Ihnen ein paar Faktoren, die Sie beachten können, wenn Sie vor der Wahl stehen, die passende Hunderasse zu wählen.
Zunächst spielt die Größe des Hundes eine Rolle. Zu klein oder zu groß, beides kann eine Herausforderung für die Kinder darstellen. Übergroße Hunde könnten ein Kind leicht umwerfen, die Verletzungsgefahr wäre gegeben. Ein zu kleiner Hund wird schnell übersehen und kann versehentlich getreten werden. Die goldene Mitte zeigt sich hier als Lösung.
Ein weiterer Faktor, der ins Gewicht fällt, ist das Temperament des Hundes. Der Familienhund darf nicht zu ängstlich sein. Genau so wenig eignen sich Rassen, die dominant sind oder zur Aggression neigen. Für die Familie sollte laut Hunde Ratgeber ein Hund folgende Eigenschaften mitbringen: freundlich, verspielt, geduldig. Damit ist eine gute Wahl getroffen, vor allem wenn sich der neue Vierbeiner gerne dem Menschen anpassen kann und lernbereit ist, anstatt stur oder eigenwillig zu sein.
Mit jedem Haustier ist eine Pflegeaufwand verbunden. Hunde brauchen regelmäßige Pflege: Bürsten, Baden, Krallenschneiden. Je nach Felltyp wird der Aufwand mehr oder weniger, ein lockiges Fell braucht mehr Pflege als ein glattes. Problematisch könnte es für Allergiker werden, denn Hunde verlieren Haare, überall.
Jeder Hund braucht Bewegung. D. h. der Bewegungsbedarf der Hunderasse spielt eine Rolle, denn das Tier muss sich jeden Tag entsprechend bewegen, um gesund und glücklich zu bleiben – und dieser Bewegungsaufwand kann je nach Rasse unterschiedlich sein. Hunde mit hohem Energielevel brauchen viel Auslauf und Beschäftigung. Mangelt es an Bewegung, kann der Hund unruhig oder gelangweilt werden. Die Frage ist, wer aus der Familie nimmt sich jeden Tag die Zeit, um den Bewegungsbedarf für den Familienfreund Hund zu decken?
Weiterlesen